Ziel ist es, durch die Selbsthilfe die Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu fördern. Das Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlichen Spitälern» fördert die Zusammenarbeit zwischen lokalen Selbsthilfezentren, Selbsthilfegruppen und Spitälern und Kliniken.
Auf Augenhöhe erarbeiten und beschliessen die Kooperationspartner:innen Massnahmen, die zu mehr Selbsthilfefreundlichkeit in der Gesundheitsinstitution führen. Auf diese Weise werden Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige gezielt auf die Möglichkeit, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschliessen, aufmerksam gemacht.
Mit dem Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlichen Spitälern» wird die gemeinschaftliche Selbsthilfe als Ergänzung zur Hospitalisierung und Nachsorge gefördert. Das Projekt schliesst eine Lücke in der Nachversorge und ergänzt Fachwissen mit Erfahrungswissen.
Seit 2017 arbeitet Selbsthilfe Schweiz in Zusammenarbeit mit den regionalen Selbsthilfezentren an einem systematischen Aufbau von Kooperationen und stossen dabei auf reges Interesse der Gesundheitsinstitutionen. Nach der erfolgreichen Umsetzung des nationalen Vorprojekts wird dieses seit 2021 in sämtlichen Kantonen mit entsprechender Finanzierung und wissenschaftlicher Begleitforschung überführt. Unterstützt wird das Projekt von der Gesundheitsförderung Schweiz.
Mehr Informationen zum Projekt entnehmen Sie dem Kurzbeschrieb von Selbsthilfe Schweiz oder dem Dossier Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlicher Spitäler.